Lager an der Wäscherburg vom 11.- 13.09.2015

Lager Wäscherburg II

1. Lager in Arenbach auf der Kirchwiese 04.-06.09.15

Zunftmarkt Bad Wimpfen 28.- 30.08. 2015

Reichsstadtfest Bad Wimpfen 12.-14.062015 I

Am Freitagabend bezogen wir den Turm. Was mit vielen Händen schnell erledigt war.

So konnten wir bereits um 20 Uhr im Kräuterweible einkehren.

Darauf folgte ein schöner Abendspaziergang um mal zuschauen wer den schon so alles da ist.

Klar und ein Eis zum Nachtisch aus der Weltbesten Eisdiele im Stauferreich.

Wi sind gerüstet und bereit zur Verteidigung des Turms.

Nein, nein wir sind bei der Vorbereitung zum Umzug

Am Rathausplatz trafen wir auf die Stauferwache

Und stellten uns erstmal in den Schatten.

Auch der Kaufmann war zu Gegen

Als dann los zum Sammelpunkt für den Umzug.

Der Umzug beginnt.

Durch die Altstadt Bad Wimpfens.

Sonnenuntergang auf dem Roten Turm

Traumhaft !

Unseren Abschluß machten wir im Kräuterweible.

Aber die Nacht war noch lang, im Roten Turm

Auch am Sonntag wurde der Umzug von den Fanfarenbläsern angekündigt.

Unsere Schildmaid Annastasia, noch mal recht herzlichen Dank.

Nach dem Mittagessen gab es noch einen Persischen und Arabischenkaffe bei Michael dem Gewürzhändler.

Natürlich haben wir auch wieder fleißig im Turm gearbeitet.

Unser neues Lagerschild entstand, durch Michael zu Lobenstein

Und Mann versuchte sich in neuen Handwerkstechniken

Ach wie schön liegt diese Pfalz am Neckar.

Lager in Philippsburg 21.-26.05.2015 Teil I

7. Großes Mittelalterspectaculum mit Historica Vagantis.

Unser Aufbau begann bereits am Donnerstag den 21.05.15

Vor allem mit "drei" neuen Zelten.

Das neue Bett der Merklinger.

Der erste feldmäßige Aufbau- Lob an Rainer!

Freitag alle endlich da, das Lager steht.

Uwe, Silke und Andi

Erstes Gruppenfoto mit allen die schon ein Arenbacher Shirt haben.

Aber es werden mehr und neue Shirts braucht die Gruppe : )

Freitagabend traditionell Saitenwurst XXL und Kartoffelsalat. Aber was suchen denn alle auf dem Boden. Erklärung folgt.

Das erste Feuer in der Küche brennt.

Amelie und Johanna beim Marshmellow braten.

Samstagmorgens 8 Uhr es geht los, zum Frühstück Rührei mit Speck

Es geht nichts über eine gute Lagerküche.

Und allen schmeckt es.

Anprobe, das neue Gewand samt Almosenbeutel wurde noch im Lager kompletiert- Danke Silke !

Thomas ist ebenfalls stolz auf sein neues Wollgewand.

Am Samstagvormittag wurde allerlei gearbeitet.

oder nur so

Gemeinsam wurde die Küche und das Geschirr erledigt

Gerlinde beantwortete die Fragen der Besucher

Unser Lager

Kurze Besprechung

Die Hohenberger bei der Baumwollernte :)

oder Ralf hat seinen Spaß

und zum Schluß war es doch eher eine Schneeballschlacht.

Unser neuer Zeltmast, von Jutta bemalt

Das neue Zelt der Familie zu Arenbach

Unser neues Verpflegungszelt handbemalt und verschönert

Thomas hatte Spaß am Schnitzen, alla Michel aus Löneberga

Aber leider fehlt der Holzschuppen.

Müder Ritter

Edith alias Anik aus dem Norden, besuchte uns am Samstag. Ein immer gern gesehener Gast bei uns

Jutta beim herstellen von Nestelbänder nach dem Fingerschlaufenflechten

Aufstellung zum großen Umzug, der den Markt eröffnete.

Thomas focht noch einen Kampf mit Ralf aus.

und der hatte auch seinen Spaß

Flieg Legolas, flieg

Au, des hat ganz sche gfetzt.

Die Feuershow von Jamamakü am Samstagabend.

Nach der Feuershow, gegen 24 Uhr folgte unsere feierliche Erhebung.

Im Fakelschein standen wir Spalier.

Alles war für die Festlichkeit vorbereitet

Hier noch mal Danke an alle die uns dabei unterstützt haben.

Als erster wurde Michael zu Lobenstein zum Schildknappen erhoben.

Thomas von Arenbach sollte in dieser Nacht zum Knappe erhoben werden.

Er mußte jedoch zu erst die Belehrung hören

Den Knappeneid sprach er knieend nach und gelobte was von ihm verlangt werde.

Danach erhielt er zum Zeichen seines Standes den Waffenrock.

Und wurde mit einem kräftigen Tritt in den Knappenstand befördert.

Nun folgte Sarah von Arenbach, die in den Stand einer Hofdame erhoben wurde.

Johanna von Flacht wurde in den Stand einer Magd erhoben

Es hat uns sehr gefreut, dass die Zuschauer zahlreich erschienen sind, Danke an Historica Vagantis die bei der Eröffnung auf unsere kleine Feierlichkeit hingewiesen haben.

Amelie aus Weisach, das Mündel der Freien Bauern aus Flacht wurde in die Reisegesellschaft aufgenommen und in den Stand einer Gemeinen aufgenommen.

Zu unserer großen Freude konnten wir bekannt geben, dass Andreas und Silke von Weißenstein sich der Reisegruppe angeschlossen haben.

Alle Erhobenen erhielten aus den Händen Jutta von Arenbach ein kleines Geschenk überreicht.

Am Ende wurden die Fackeln zur Lagerbeleuchtung genutzt.

Und es gab noch einen Umtrunk für unsere Freunde

Bis drei Uhr Morgens wurde dann noch gefeiert und mancher Spaß gemacht.

Am Sonntagmorgen wurde schon wieder fleißig gearbeitet.

Aber ein guter Schluck Wasser weckte die Lebensgeister.

Auch die des neuen Schildknappen.

Vormittags verbrachten wir die Zeit mit Spielen

Wikingerschach

Georg und Bernhard auf der einen Seite

auf er anderen Thomas und Jochen

Bis ein jeher Überfall von Berno zu Üsenberg und Ralf unser Spiel unterbrach

nur die Schilde boten uns Schutz

anständig gaben wir die Pfeile zurück

Volle Deckung

War das schon alles ?

Nachschlag kommt

Schildwall und Ordo Equitum Ultimorum verstärkte uns

und was kommen mußte, der Gegenangriff

Auch im Schwertkampf übten wir uns.

Allerdings kamen wir nicht so viel dazu, wie wir eigentlich geplant hatten.

Jutta und Gerlinde

Am Sonntag sollte es Gulasch geben,dafür mussten eine große Menge Zweibeln und Karotten geschnitten werden.

Fast alle am schnippeln.

Und natürlich Fleisch.

Jochen briet das ganze Fleisch in der Pfanne mit Butterschmalz an.

Und das war keine kleine Menge! Deshalb ein großes Lob an Jochen.

5,5 Kg Schweineschulter fanden so Ihren Weg in den Topf.

Mhmm , lecker

Kulinarisch war dise unser Höhepunkt bei diesem Lager.

Jutta schmeckte das Gulasch ab und überwachte es während des Kochens.

Ein Lob an alle die mitgeholfen haben.

Unser Geschirr- Regal,unser Hauptausstatter Hemut Studer

Und jetzt warten bis es fertig ist und Bernhard vom Gerichtsprozss zurück ist.

Philippsburg Teil II Der erste Gerichtstag.

Der Hexenprozess.

Gerichtstage zu Udenheim. Der erste Prozess soll einer angeblichen Hexe gemacht werden.

Bernhard von Arenbach soll die Verteidigung übernehmen. So macht er sich auf mit seinem Knappen Georg zu Merklingen .

Der Zug bestehend aus dem Rat der Stadt, dem Fürst, dem Ankläger und einigen Wachen nähert sich dem Gerichtsplatz.

Georg hält sich zurück und hört was im Volk gesprochen wird

Das Gericht ist bereit.

Der Ankläger unterbreitet dem Verteidiger die hoffnungslose Lage der Beschuldigten

Der Fürst eröffnet den Prozess

Die Beklagte wird hergeführt.

Die Aufforderung, doch alles zu gestehen, verweigert die Angeklagte. Sie bittet und fleht und fühlt sich zu Unrecht beschuldigt.

Doch der Ankläger bleibt hart, er ist von ihrer Schuld überzeugt, er droht sogar dem Verteidiger, der unbeirrt die Wahrheit sucht.

Auch der erneute Versuch des Geistlichen doch alles zuzugeben, um sich unnötige Schmerzen zu ersparen, führt nicht weiter.

So führt der Ankläger seine Zeugen vor. Der Bauer der behauptet die Frau hätte ihn und seinen Stier unfruchtbar gemacht.

Der Bauer tritt vor und bringt seine Beschuldigungen hervor. Er wird ermahnt die Wahrheit zu sagen, tue er dies nicht, droht ihm die gleiche Strafe wie die der Beklagten.

Dabei wird offensichtlich, dass der Zauber wohl über einen Kräutertrank für den Stier heraufbeschworen wurde, der dem Stier mehr Manneskraft verleihen sollte und der Bauer aus Dummheit auch davon trank.

Bernhard hatte auch in Erfahrung gebracht, dass der Bauer ein rechter Weiberheld sei und schon des Öfteren untreu war und die Beklagte nicht die Erste ist, die als Hexe von ihm beschuldigt wird, da sie ihm nicht willig war.

So geschah es, dass diese Zeugen wertlos waren für die Anklage. Aber der Ankläger hatte noch eine weitere Belastungszeugin. Die Angeklagte konnte in einem günstigen Augenblick Bernhard zuraunen, dass sie mit dieser Zeugin schon lange Unfrieden hat.

Sie erhob noch schwerere Anschuldigungen. Nachts im Wald hätte sie die "Hexe" ums Feuer tanzen sehen mit dem Leibhaftigen.

Auf die einfache Frage was zu so später Stund sie denn allein im Wald mache, brachte die Zeugin in Widersprüche.

Die Widersprüche waren so vehement, dass sie beim Kreuz schwören musste was sie angeblich gesehen hatte.

Der Fürst greift ein. Ihm wird das alles zu viel

Erneut versucht man ein Geständnis heraus zu pressen.

Jeder Versuch der Verteidigung die Unschuld zu beweisen wird abgelehnt

Das Urteil stand von Anfang an fest

Kein Flehen hilft, selbst der Verteidiger läuft Gefahr angeklagt zu werden und legt das Schicksal der Frau in Gottes Hände.

Darauf geht der Fürst ein und spricht das Urteil, wenigstens die schlimmsten Schmerzen sollen der Verurteilten erspart bleiben.

Die Verurteilte wird zum Scheiterhaufen geführt, in Begleitung des Geistlichen und des Verteidigers.

Der Scharfrichter und die Wachen warten schon.

Bernhard versucht zu trösten aber es gelingt ihm nicht.

Noch einmal bittet er unterthänigst den Fürst um Gnade und einer neuen Zeugenbefragung, oder das Volk in diesem Falle entscheiden zu lassen.

Das bringt ihn fast ebenfalls auf den Scheiterhaufen, nur die Erinnerung an den Eid den er als Ritter schwor, die Hilflosen zu beschützen, rettet ihn.

Nun muß Gott entscheiden.

Der Geistliche nimmt der Unglücklichen noch einmal die Beichte ab

Bernhard verspricht sich um die Waisen zu kümmern.

Dann tritt er zur Seite.

Der Scharfrichter will seines Amtes walten und die Unglückliche mit dem Richtschwert erlösen.

Doch was geschieht? Er schwankt und taumelt.

Das Unglaubliche geschieht, in dem Moment als der Scharfrichter das Schwert erhebt bricht er zusammen. Die Wache stellt seinen Tot fest.

Der Fürst ermahnt das Volk Ruhe zu bewahren.

Ein Gotteszeichen! Der Fürst befiehlt, die Frau frei zulassen, schnell lösen wir ihre Fesseln, mit dem Rat Bernhards schnell zu verschwinden bevor sich es wieder jemand anders überlegt.

Es stand auf Messerschneide. Und so wurde niemand verbrannt an diesem Gerichtstag am 25.05 15 in Udenheim.

Es war ein ergreifendes Schauspiel, mit viel Herzblut und echten Tränen. Noch mal großes Lob an Annette.

Philippsburg Teil III

Der zweite Prozesstag: Anklage gegen einen Adligen wegen Mordes

Armenenspeisung durch den Spitalmeister

Niemand da ?

Unsere kleine Falknerei

Diesmal sieht es gut aus, das Lager, denke ich.

Marktimpressionen

Schnee im Mai ? Gott sei Dank nicht, aber Flugsamen von den Bäumen im Hintergrund.

Georg am Waffenständer, immer für die Besucher da

Gruppenbild im Panorama.

Und das ist der Grund warum wir immer auf den Boden geschaut haben.

Süße schwarze Knopfaugen hatten unsere Untermieter,sie lebten diese 5 Tage wie im Schlaraffenland.

Da braut sich was zusammen,aber unsere Schutzheilige hat uns wieder beschützt.

Juttas neues Gewand

Thomas von Arenbach, Knappe

Sarah von Arenbach, Hofdame

Wie die Zeit vergeht, aus Kindern werden Erwachsene

Das erste Lager mit eigenem Zelt, und ihr könnt stolz darauf sein.

Georg zu Merklingen

Ehre sei mit Dir ,Georg

Nadja zu Merklingen

Ja, ja im Gebet vertieft

Amelie von Weissach

Sie gehört jetzt zu den Arenbachern, und ein erfolgreicher Weg sei ihr beschieden.

Die Freyen Bauern von Flacht

Immer fleißig

Johanna von Flacht, Tochter der Freyen Bauern.

Von nun an verdient sie sich als Magd im Hause Arenbach

Gerlind vom Buckenberg und Michael zu Lobenstein, Schildknappe

Andreas und Silke von Weißenstein

Schön das ihr dabei seid.

Einen Becher Bier hat man sich verdient bei all diesen Gerichtsverhandlungen.

Gut das wir in Freienfels waren.

Spaß bei den Fotos, das muß sein

Die Armenspeisung die Helmut der Spitalmeister jedes Jahr in Philippsburg durchführt.

Wir konnten ihn diesmal mit Johanna und Amelie unterstützen.

Und die beiden hatten da auch ihren Spaß

Wenn zwei junge hübsche Mägde mitziehen, scheinen die Menschen auch offener zu sein.

Schön euch lachen zu sehen.

Auch wir durften von der Armenspeisung kosten, Buchweizengrütze mit Honig.

und es hat gut geschmeckt, nächstes Jahr gerne wieder.

Immer wieder eine Freude den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Schönes Bild.

unser neues Zelt, bis es da war hat es einige Nerven gekostet, aber wir sind voll zufrieden. Es ist genauso geworden wie wir uns das erhofft haben.

Der Kampf mit der Salami, Salami hat verloren.

Konzentration, die Handlung der Geschichte noch mal verinnerlichen.

Gerichtstag in Udenheim, so hieß Philippsburg einst.

Erneut macht sich der Rat der Stadt auf, um Gericht zu halten

Die Wachen der Stadt wurden von den Arenbachern gestellt

Und sie waren entschlossen Ordnung und Recht aufrecht zu halten.

Der Ankläger der Spitalmeister und Bernhard von Arenbach sollte das Urteil sprechen.

Doch der Prozess war schwierig, einen Adligen der einen Mord begangen haben soll verurteilt man nicht so leicht.

Und der Angeklagte ließ sogar das Gericht warten.

Götz von Jockgrim war ehe schon bekannt für seine Härte und Grausamkeit.

Er missachtete das Gericht, verspottet den Rat der Stadt.

Drohte sogar die Stadt in Schutt und Asche legen zu lassen. Denn er hatte 250 Bewaffnete vor der Stadt liegen.

So mussten wir anders handeln.

Mit dem Rat wurde beschlossen, Götz zu bannen und aus der Stadt zu verweisen.

Selbst dieses Urteil wurde von ihm verlacht.

Ein weiterer Reiter taucht auf und wirft Götz den Fehdehandschuh hin, es ist der Bruder des Ermordeten.

Götz verlacht trotzdem alle, er ist sich seiner Sache sehr sicher.

Eine letzte Drohung, dann zieht er ab.

Wir müssen ihn ziehen lassen, unsere Bewaffneten sind zu wenige.

Er besteigt sein Pferd und reitet davon.

Noch einmal tagt der Rat und eines ist gewiss, Götz wenn ihr im nächsten Jahr wieder kommt sind wir vorbereitet.

Das Schauspiel ist zu Ende. Und leider der Markt zu Philippsburg auch. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht wenn man so ein tolles Wochenende erlebt.

Aber wir wollen nicht wehklagen, lasst uns in die Taverne noch einmal ein Kirschbier trinken, denn heute bauen wir noch nicht ab.

Zum Wohl sagt Nadja zu Merklingen, die bei ihrem ersten Lager mit eigenem Zelt gleich fünf Übernachtungen hatte.

Prost sagt Bernhard von Arenbach, auf das nächste Jahr so daß wir uns alle wieder gesund sehen.

Schön wars sagt Michael zu Lobenstein

Des zieht ganz schön rein, das Kirschbier meint Georg zu Merklingen.

Alle noch mal in der Küche, jetzt kommt alles auf den Grill was noch da ist.

Die Autos und die Hänger sind gepackt und wir verabschieden uns von noch vom Historica Vagantis Team. Bis Oppenheim da kommen wir als Tagesbesucher vorbei.