Burgentour Spanien,  Frankreich Carcassonne 2015

                     Die Burg Forna bei Azubia


Der Ursprung der Burg Forna, als am Ende des 12. Jahrhunderts der Nordostturm errichtet wurde, liegt in der Zeit der Almohaden. Die Burg befindet sich an einer strategisch bedeutenden Stelle, von der aus ein wichtiger Verkehrsweg überwacht werden konnte. In der Mitte des 15. Jahrhunderts erfolgte eine Erweiterung und gleichzeitig ein Umbau der Burg zu einer feudalen Residenz. Zu jener Zeit war die Burg in Besitz der Familie Cruilles. Im 17. Jahrhundert wechselte sie in den Besitz der Familie Julià-Figuerola.






      Ausflug nach Gandia Heimat der Borja Dynastie

                            Ausflug nach Denia

     Ein Abend auf einem spanischen  Mittelaltermarkt in Teulada

         Fahrt zur Felsenburg Guadelest aus dem 12 Jahrhundert 

                           Carcassonne

Carcasssonne,was für eine Festung !

Römer, Westgoten, Sarazenen, Franken und Feudalherren, Seneschalle und die Könige von Frankreich haben alle ihren Beitrag geleistet, um diese eindrucksvolle Befestigungsanlage, die Cite`, zu schaffen. Eine der dunkelsten Stunden für die Cite`war die Eroberung durch Simon de Montfort. Er führte das Kreuzzugsheer gegen die Katarer, Christen gegen Christen. Papst Innozenz III rief zu diesem Kreuzzug auf. Raymond- Roger Trencavel trat den 30.000 Gegnern ohne Hilfe von außen entgegen. Er unterlag wegen Wassermangel und Verrat. Am 15. August 1209, im Jahr des Heils, am Tage der Himmelfahrt Mariä, der Schutzherrin des Kreuzzuges fiel Carcassonne.

Burgentour Oberpfalz und Franken Ostern 2015

               Burg Leuchtenberg Karfreitag 03.04.2015

       Burg Leuchtenberg II Ostersamstag  04.04.2015

                Führung durch die Burg und gemütliches Beisammensein

       Burg Trausnitz im Tal am Ostersamstag den 04.04.2015

            Die Flossenburg Ostersamstag 04.04.2015

Das"castrum flossen" war ursprünglich eine der wichtigsten Burgen des Nordgaus (der späteren Oberpfalz). Sie ist eine Gründung des mächtigen Nordgaugrafen Berengar von Sulzbach. Genannt wird sie erstmals 1124. 1125 taucht der Besitzer der Burg als Zeuge in einer Urkunde auf; Ingramus de Flozzen, ein Minesteriale des Grafen. Seine Nachkommen Konrad, Arnold und Ingram treten zusammen mit dem Grafen Gebhard 1183 in Gefolge des Kaisers Friedrich Barbarossa auf. Flossenbürg spielt eine wichtige Rolle im Plan des Stauferkaisers, die wohlhabende Region Eger zu einem unmittelbaren Reichsterritorium auszubauen. Günstig deshalb, dass 1188 die Grafen von Sulzbach aussterben und die Flozzenburg an Barbarossa geht. Sein Enkel Kaiser Friedrich II hatte weniger Interesse an dem Bauwerk und verlieh sie 1212 vorübergehend dem böhmischen König Ottokar Przemysl.  Nach dem Tod des letzten Kaisers Konradin 1268 kommt die Burg an Niederbayern. Ludwig der Bayer verpfändet sie 1314 an den böhmischen König Johann um sich seine Unterstützung bei der Königswahl zu sichern. 1366 richtet dessen Sohn Karl IV ein Amt und Gericht ein und stationiert 8 Burgmannen.

  Zufällig auf der Fahrt entdeckt am Ostersamstag 04.04.2015

 Ostersonntag die Heimreise 05.04.2015

Nürnberg, Kaiserpfalz und Reichsburg Ostersonntag 05.04.2015

Unser erster Halt auf der Heimreise war in Nürnberg.

Hier wollten wir die Kaiserburg besichtigen, was gar nicht so einfach war, da an diesem Tag Menschenmassen die gleiche Idee hatten. Aber trotzdem konnten wir einige schöne Details entdecken und mit dem  Seelenfäner festhalten.

 Wolframs  Eschenbach Ostersonntag 05.04.2015

Dieses Museum war eigentlich die Überraschung unserer Reise. Wir wussten zwar von diesem Ort, aber nicht was wir vorfinden würden.  Was wir aber entdeckten gefiel allen. Man darf hier nicht das übliche erwarten, keine Rüstungen, Waffen, Helme oder ähnliches.

Hier geht es um die Person , als Mensch, als Dichter und Schriftsteller. Was war er und was wollte er vermitteln und dies in einer sehr gelungenen Form. Es gibt sehr viel zum Lesen, Hörspiele und Anschauungsmaterial. Außerdem einen gut sortierten Buchhandel, in dem man Wolfram von Eschenbachs Werke  erstehen kann.

Schön war auch die Aussage des Museumswartes, sich langsam Sorgen gemacht zu haben wo wir abgeblieben waren, so lange waren noch keine Besucher im Museum. Auch der Ort selbst ist sehenswert, leider wird gerade die Kirche und einige Gebäude darum renoviert.

Festung Lichtenau Ostersonntag 05.04.2015

1246 erscheint der Name Lichtenau erstmals in einer Urkunde, als der staufische Reichsvogt, Rudolf von Dornberg, das feste Schloß Lichtenau testamentarisch seiner Gemahlin Kunigunde vermacht; Eigentümer ist das Reich.

1288 sind nach dem Interregnum die Eigentumsrechte des Reiches an Lichtenau verblasst, so dass eine Tochter des letzten Dornbergers die Feste als rechtes Erbe ihrem Gemahl Gottfried von Heydeck zubringen kann.

1298 anerkennt Gottfried von Heydeck die lehensherrliche Oberhoheit des Bischofs von Würzburg über Lichtenau.

1331 erwirbt Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg die ehemals dornbergischen Gebiete mit und um Ansbach, aber ohne das heydeckische Lichtenau.

1385 begegnet Friedrich von Heydeck der unaufhörlichen Bedrängung durch die Ansbacher Markgrafen, die sich durch das fremde Territorium gestört fühlen, mit der Öffnung der Feste Lichtenau zugunsten der Reichsstadt Nürnberg.

1406 trägt Friedrich von Heydeck der politischen Lage Rechnung und verkauft Lichtenau um 8.030 Gulden an die Reichsstadt Nürnberg; zur Feste gehören der Markt Lichtenau sowie Immeldorf, Malmersdorf, Rutzendorf, Sachsen, Herpersdorf, Volkersdorf, Boxbrunn, Langenlohe, Büchenmühle und Rutzenmühle.